Am 15.02.2022 verkaufte eine Höchstädterin ihr Brautkleid über ein Online-Portal. Daraufhin meldete sich eine Interessentin, die vorgab aus Griechenland zu kommen. Um den Transport des Kleides zu bezahlen, sollte die Verkäuferin zuerst 700 Euro vorstrecken, um dann anschließend die Summe zusätzlich zum Kauferlös zurück zu bekommen. Die Höchstädterin überwies tatsächlich die Geldsumme auf ein griechisches Konto, anschließend erhielt sie eine weitere Forderung, nochmals Geld zu bezahlen. Da sie nun den Betrug witterte, ging sie auf keine weiteren Zahlungen ein.
Bereits am 09.02.2022 kaufte eine Dillingerin über eine Verkaufsplattform im Internet eine angebotene Spielekonsole für 306 Euro und zahlte auch hier das Geld direkt auf das Konto einer Online-Bank in Berlin. Die Geschädigte erhielt jedoch weder die Ware noch das Geld zurück. (pm)