Am 18.04.2022 bestellte ein Bachhagler über eine Online-Plattform eine Fritz Box für 135 Euro. Um sich die Gebühren für die Geldüberweisung zu sparen, überwies er den Betrag mittels eines Transferdiensts mit "Freundesoption". Dieser Dienst ist jedoch eigentlich nur für Personen gedacht, die sich auch tatsächlich persönlich kennen. Der Käufer kannte den Verkäufer jedoch nicht, trotzdem überwies er das Geld. Der Verkäufer ist seitdem nicht mehr erreichbar.
Mit der gleichen Masche wurde ein weiterer Bachhagler Opfer von Internetbetrügern. Er überwies 141 Euro für einen Router mit einem Transferdienst und nahm ebenfalls die "Freundeoption" in Anspruch. Auch hier erfolgte nach der Überweisung keine Lieferung der Ware.
Am 30.04.2022 stellte eine Bächingerin eine Damenarmbanduhr auf einer Online-Plattform ein. Daraufhin meldete sich ein angeblicher Interessent, der für die Uhr 85 Euro plus Versandkosten zahlen wollte. Kurz darauf erhielt die Bächingerin eine gefälschte E-Mail, in der ihr vorgegaukelt wurde, dass der Käufer einen Betrag von 360 Euro überwiesen hätte. Die Verkäuferin sollte nun 250 Euro auf das Konto einer angeblichen Reederei zurücküberweisen, damit die Ware abgeholt wird. Die Bächingerin erkannte die Betrugsmasche und überwies kein Geld.
Weitere Tipps zum Schutz vor Betrug unter www.polizei-beratung.de (pm)