Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der erste Bauabschnitt der Kinderkrippe im Dillinger Stadtteil Schretzheim in dieser Woche eingeweiht und gesegnet. Im Beisein von Elternvertretern freuten sich Oberbürgermeister Frank Kunz und Mitglieder des Stadtrats – darunter Kindergartenreferent Peter Graf – darüber, gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen den bereits fertiggestellten Gebäudeteil nun auch „offiziell“ in Betrieb zu nehmen. „Die Familienfreundlichkeit in allen Stadtteilen auszubauen und zu stärken: Das ist das Ziel, das sich unsere Stadt vor Jahren gesetzt hat. Mit dieser neuen Krippe gibt es nun auch hier in Schretzheim eine tolle Einrichtung für unsere Jüngsten“, so Rathauschef Kunz. Für die Kirchen sprachen Pfarrer Wolfgang Schneck und Pfarrer Frank Bienk die Segensworte.
Für rund 1 Million Euro hat die Stadt den ersten Bauabschnitt der Krippe in der Hubertusstraße errichten lassen. Nach rund einjähriger Bauzeit konnten die Buben und Mädchen das Gebäude Ende vergangenen Jahres beziehen. Seither haben sich die Buben und Mädchen in der bislang eingruppigen Einrichtung gut eingelebt.
Nachdem zu Beginn des Jahres 2019 die Anmeldezahlen vorlagen und klar wurde, dass die Nachfrage nach Krippenplätzen auch im Bereich Schretzheim weiter steigt, war auch die Fördergrundlage für einen Anbau gegeben. Die Möglichkeit für eine bauliche Erweiterung hatte der Stadtrat von Beginn an eingeplant. Nun sollen noch in diesem Jahr die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt beginnen und nochmals zwei Gruppenräume für weitere 27 Kinder entstehen.
Gemeinsam mit Kindergarten-Gesamtleiterin Edith Nückel und Krippen-Leiterin Saskia Stich stellte Oberbürgermeister Kunz auch den Namen für die Einrichtung vor: „Kinderkrippe Krabbelkiste“. Für diesen Titel hatten sich die Eltern mehrheitlich entschieden und auch das passende Logo entworfen.
Eine große Einweihungsparty mit allen am Bau beteiligten Firmen soll nach Fertigstellung des zweiten Abschnitts stattfinden. Bis dahin werden die Mädchen und Buben mit großem Interesse nicht nur wie bisher schon die Gänse vor ihrem Fenster beobachten, sondern auch die fleißigen Bauarbeiter und die vielen großen Maschinen.(pm)