Am 07.08.2022 zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr wurden an der Staatsstraße 2030 mehrere Verkehrsteilnehmer von Insassen eines rumänischen Pkws herausgewunken und nach Geld befragt. Im Anschluss wollten die Insassen dann rumänische Lei in Euro wechseln. Dies wurde jedoch abgelehnt. Gegen 15.45 Uhr wurde dann ein Syrgensteiner an der Staatsstraße 2025 bei Bachhagel angehalten. Auch hier baten die Insassen um einen Geldwechsel von rumänischer Währung in Euro. Der Syrgensteiner nahm daraufhin sogar einen der Pkw-Fahrer zu einer Bankfiliale mit. Dort wurde dieser jedoch auf einmal dazu gedrängt, noch mehr rumänisches Geld zu wechseln, so dass es zu keinem Tauschgeschäft kam.
Mit dieser Art des Geldwechselbetrugs versuchen die Täter ihre Opfer zu übervorteilen und ihnen durch immer höhere Forderungen dazu zu bringen, letztendlich deutlich zu viel Euro für den geringerwertigen Lei zu bezahlen. Oft versuchen die Betrüger auch wertlosen Schmuck, der als Echtgold deklariert wird, gegen Bargeld einzutauschen.
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