So entstanden an den Projekttagen altersentsprechend Ideen wie mit Friedenssymbolen bemalte Steine, 1000 gefaltete Kraniche in Origami-Technik, Schutzengel, kreatives Schreiben von Gedichten und Geschichten, eine Collage aus 100 Teilen.
Manche dieser Werke wurden in der Stadt an Passant*innen verteilt, andere zu benachbarten Wertinger Schulen gebracht – so schmückte z.B. ein Teil der Kraniche auch die Aula der Wertinger Grundschule.
Motto: Der Frieden beginnt bei mir
Unter dem Motto "Der Frieden beginnt bei mir" gab es Angebote zum Erleben von Stille in der Natur, Team-Building-Spiele, QiGong und Übungen in Gewaltfreier Kommunikation. Den politischen Aspekt bearbeiteten die Neunt- und Zehntklässler unter dem Thema "Wie sichern welche Gesetze den Frieden auf der Welt?". Die Schüler*innen der Fachoberschule entwickelten und verteilten einen Flyer mit Adressen für Hilfsmöglichkeiten für Geflüchtete.
"Dauerhaften Frieden herzustellen ist die Aufgabe der Erziehung; alles, was die Politik tun kann, ist uns aus dem Krieg herauszuhalten." – mit diesem Zitat von Maria Montessori hatte sich das pädagogische Team unter Leitung der Schulleiterinnen Beate Lahner-Ptach (Volksschule) und Heike Kahler (FOS) zusammen mit den Schüler*innen auf den Weg gemacht, mit den starken Emotionen der Kinder und Jugendlichen umzugehen. (pm)