12. Januar 2022, 11:14

Neue Corona-Regeln im Landkreis Dillingen

Symbolbild Bild: pixabay
Die Bayerische Staatsregierung hat im gestrigen Ministerrat Erleichterungen in Bezug auf einzelne Corona-Regelungen erlassen. Diese neuen Regeln gelten ab dem 12.01.2022 auch im Landkreis Dillingen.

Aufgrund der Beschlüsse im Ministerrat vom 11.01.2022 hat die Bayerische Staatsregierung die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (15. BayIfSMV) geändert. Im Landkreis Dillingen a. d. Donau gelten deshalb ab dem 12.01.2022 (00:00 Uhr) folgende Erleichterungen:

2G plus:

  • Die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Testnachweises in 2G plus-Bereichen entfällt für Personen, die eine Auffrischimpfung nach einer vollständigen Immunisierung erhalten haben, bereits unmittelbar ab der Auffrischimpfung. Bisher galt dies erst nach Ablauf einer Frist von 14 Tagen nach der Impfung.
  • Zusätzlich entfällt die Pflicht zur Vorlage eines zusätzlichen Testnachweises für Personen, die nach vollständiger Immunisierung eine Infektion überstanden haben (Impfdurchbruch).
  • Die Ausnahme von 2G in der Gastronomie, im Beherbergungswesen, sowie bei sportlicher, musikalischer und schauspielerischer Eigenaktivität für minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig getestet werden, gilt weiterhin.

Kein Signal für allgemeine Sorglosigkeit und Nachlässigkeit

Landrat Leo Schrell verbindet mit den aktuellen Erleichterungen  bei den Corona-Maßnahmen die eindringliche Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis, dies nicht als Signal für eine allgemeine Sorglosigkeit und Nachlässigkeit zu verstehen, sondern vielmehr weiterhin alle "Corona-Regeln" und insbesondere die Regelungen zur Kontaktbeschränkung konsequent einzuhalten.

"Angesichts der durch die Omikron-Variante aktuell rasant steigenden Infektionszahlen und die dadurch befürchteten Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und die kritische Infrastruktur gilt die Kontaktbeschränkung nach wie vor als das wirksamste Mittel, um das prognostizierte exponentielle Wachstum der Infektionszahlen beherrschbar zu halten", betont der Landrat. (pm)